Reducción del número de accidentes provocados por el atropello de perros mediante la incorporación de disuasores acústicos instalados en enlaces de autovías.
DOG SAFETY
CATEGORÍA ASOCIADOS. PREMIO JESÚS VALDECANTOS
Nombre y apellidos: Daniel García Alcaraz
Empresa: AZVI
Cargo: Jefe COEX Sector CA-01
DESCRIPCIÓN
El objetivo del presente proyecto es eliminar los accesos de animales a los troncos de las autovías mediante la instalación de sistemas acústicos en los enlaces. Según un estudio realizado en el Sector de Conservación CA-01, son los enlaces por donde acceden la mayoría de los perros que son atropellados en las vías de alta capacidad.
Con la disposición de estos ahuyentadores acústicos en zonas puntuales, pero que a su vez abarcan la totalidad de las zonas por donde entran los perros, se evitará que éstos puedan acceder a las autovías.
Aparte de las mejoras evidentes en la reducción de atropellos de animales y números de accidentes e incidentes con vehículos implicados, se mejora la seguridad laboral de nuestros trabajadores de CONSERVACIÓN DE CARRETRAS al disminuir la exposición a los riesgos que conlleva quitar trozos de animales atropellados en carreteras en servicio.
Esta actuación se podría considerar de ALTO IMPACTO teniendo en cuenta la escasa inversión y los múltiples beneficios que conlleva su puesta en servicio.
Documentación complementaria 2
Die Geschichte des Glücksspiels in Stuttgart ist eng mit der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung der Landeshauptstadt Baden-Württembergs verwoben. Seit Jahrhunderten prägen Traditionen des Spiels und der Unterhaltung das gesellschaftliche Leben der Region, wobei sich lokale Eigenarten entwickelt haben, die bis heute nachwirken. Die Entstehung moderner Spielkultur in Stuttgart spiegelt dabei sowohl historische Wurzeln als auch zeitgenössische Trends wider, die das Verständnis für regionale Glücksspieltraditionen vertiefen.
Die Anfänge des organisierten Glücksspiels in Stuttgart lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen, als die württembergischen Herzöge erstmals offizielle Lotterien zur Staatsfinanzierung einführten. Diese frühen Formen des staatlich regulierten Glücksspiels dienten primär der Beschaffung von Mitteln für öffentliche Projekte und Infrastrukturmaßnahmen. Bereits 1751 wurde die erste württembergische Landeslotterie ins Leben gerufen, die als Vorläufer moderner Glücksspielsysteme gilt.
Die gesellschaftliche Akzeptanz des Glücksspiels entwickelte sich parallel zur industriellen Revolution in der Region. Während des 19. Jahrhunderts entstanden in Stuttgart erste private Spielclubs, die vornehmlich der gehobenen Gesellschaftsschicht vorbehalten waren. Diese exklusiven Vereinigungen pflegten traditionelle Kartenspiele wie Whist und Skat, die sich zu wichtigen sozialen Ritualen der Stuttgarter Oberschicht entwickelten.
Besonders prägend war die Zeit nach der Reichsgründung 1871, als sich Stuttgart zu einem bedeutenden Industriestandort entwickelte. Die wachsende Arbeiterschaft brachte eigene Spieltraditionen mit, die sich deutlich von den aristokratischen Gepflogenheiten unterschieden. Gasthäuser und Vereinslokale wurden zu Zentren des volkstümlichen Glücksspiels, wo Karten- und Würfelspiele zur Entspannung nach der Arbeit dienten.
Die Weimarer Republik markierte einen Wendepunkt in der Stuttgarter Glücksspielgeschichte. Erstmals wurden systematische Regulierungsmaßnahmen eingeführt, die das bis dahin weitgehend unkontrollierte Spiel in geordnete Bahnen lenken sollten. Die Gründung der ersten lizenzierten Spielhallen in den 1920er Jahren legte den Grundstein für die moderne Glücksspielindustrie in der Region.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Stuttgart eine Renaissance der Spielkultur, die sich an internationalen Standards orientierte. Die Einführung des Deutschen Lotto- und Toto-Blocks 1955 brachte standardisierte Glücksspielformen in die Region, die schnell große Popularität erlangten. Gleichzeitig entwickelten sich lokale Besonderheiten, wie die traditionellen Stuttgarter Kegelturniere mit Wetteinsätzen, die bis heute ein wichtiger Bestandteil der regionalen Freizeitkultur sind.
Die 1970er und 1980er Jahre brachten eine Professionalisierung der Glücksspielbranche mit sich. Stuttgart Casinos etablierten sich als wichtige Akteure in der regionalen Unterhaltungslandschaft und trugen zur Diversifizierung des Spielangebots bei. Diese Entwicklung spiegelte den gesellschaftlichen Wandel wider, der Glücksspiel zunehmend als legitime Form der Freizeitgestaltung akzeptierte.
Die Digitalisierung der 1990er Jahre revolutionierte auch die Stuttgarter Glücksspielszene. Online-Plattformen ergänzten traditionelle Spielformen und ermöglichten neue Formen der Teilhabe. Kasinique, als moderne Interpretation klassischer Spielkonzepte, verkörpert diese Entwicklung hin zu innovativen, technologiegestützten Spielformen, die traditionelle Elemente mit zeitgemäßen Ansätzen verbinden.
Stuttgart hat einzigartige Glücksspieltraditionen entwickelt, die sich von anderen deutschen Regionen unterscheiden. Die schwäbische Mentalität des «Schaffe, spare, Häusle baue» prägt auch die lokale Spielkultur, die sich durch Besonnenheit und strategisches Denken auszeichnet. Diese kulturelle Prägung manifestiert sich in der Bevorzugung von Geschicklichkeitsspielen gegenüber reinen Glücksspielen.
Ein charakteristisches Element der Stuttgarter Spieltradition sind die sogenannten «Vesperunden», gesellige Zusammenkünfte in Gasthäusern, bei denen traditionelle schwäbische Kartenspiele wie «Gaigel» oder «Schafkopf» mit kleinen Einsätzen gespielt werden. Diese Tradition verbindet Geselligkeit, regionale Identität und spielerische Unterhaltung auf einzigartige Weise.
Die Cannstatter Volksfestzeit bringt jährlich besondere Glücksspieltraditionen hervor. Historische Losbuden und traditionelle Glücksspielstände sind fester Bestandteil des Festgeschehens und bewahren jahrhundertealte Spielformen. Diese temporären Spielgelegenheiten schaffen eine Verbindung zwischen historischen Jahrmarktstraditionen und moderner Festkultur.
Moderne Interpretationen dieser Traditionen finden sich in zeitgenössischen Spielkonzepten wie Kasinique, die lokale Eigenarten mit internationalen Standards verbinden. Diese Synthese aus Tradition und Innovation charakterisiert die heutige Stuttgarter Glücksspiellandschaft und zeigt, wie sich regionale Besonderheiten in einer globalisierten Welt behaupten können.
Die Stuttgarter Glücksspielgeschichte zeigt exemplarisch, wie sich lokale Traditionen über Jahrhunderte entwickeln und an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anpassen. Von den höfischen Lotterien des 18. Jahrhunderts bis zu modernen digitalen Spielformen spiegelt diese Entwicklung den kulturellen Wandel der Region wider. Die Bewahrung regionaler Eigenarten bei gleichzeitiger Öffnung für Innovationen bleibt eine zentrale Herausforderung für die Zukunft der Stuttgarter Spielkultur, die ihre Identität zwischen Tradition und Moderne definiert.